Der Wiener Achter trat schon in vielen originellen Varianten auf: als „schnellstes Ruderrennen Europas“ den Donaukanal hinunter, als eines der mühseligsten selbigen hinauf – und heuer (nach einer Pandemiepause) schließlich als Rennen auf der Alten Donau in neuem Gewand. Weil aber kein Event unseres befreundeten Vereins, der Piraten, ohne eine Innovation auskommen darf, waren es diesmal zwei Sprints, die in die 4,8 Kilometer lange Strecke „eingelassen“ wurden. Es handelte sich um jene Abschnitte, die uns auch als Kurzstreckenregatten schon in anderen Zusammenhängen quälten: die 350 Meter der Nightrow- sowie die 450 der Staw-Sprint-Strecke. Für die schnellsten Boote auf diesen kurzen Power-Teilen konnten ganze 20 Sekunden gewonnen werden. Verausgabte man sich aber zu sehr, konnte einen der Ehrgeiz auch die Gesamtwertung kosten. Eine heikle Entscheidung also.
Head of the Charles, 2022
Head of the Charles Regatta (Boston, USA), 22. Oktober 2022 Johanna Beyer trat in einem Inklusionsboot (2x) bei der Langstrecken-Regatta „The Head of the Charles Regatta“ auf dem Charles River in Boston und Cambridge (USA) an. Diese 1965 erstmals ausgetragene Regatta bildet mit einer sehr großen TeilnehmerInnenanzahl (11.000 StarterInnen, lt. …